Infrarot-Touchscreens
Wirkprinzip
Der Infrarot-Touchscreen ist von einem Rahmen umgeben, in welchem sich IR-Lichtquellen befinden, jeweils gegenüber liegen die Detektoren. So wird ein unsichtbarer Vorhang in vertikaler und horizontaler Richtung projiziert. Sobald das Raster durch ein Objekt unterbrochen wird, kann die Position ermittelt werden.
Spezifikation: | |
Eingabemethode: | Finger oder weicher Gegenstand |
Betriebstemperatur: | -20 bis 50°C bei 20-85% rel. Luftfeuchtigkeit |
Lagertemperatur: | -40 bis 70°C bei 10-90% rel. Luftfeuchtigkeit |
Transparenz: | > 90% |
Linearität: | X / Y: </= 1% |
Prellzeit: | </= 10ms |
Oberflächenhärte: | 7H |
Lebensdauertest: | 50.000.000 auf einer Stelle |
Vorteile: | Nachteile: |
100%-ige Transparenz | teuer, Lebensdauer wird durch Dioden bestimmt |
exakt | evtl. Parallaxenfehler, ungewollte Aktivierung |
geringe Auflösung, kein Schutz der Displayoberfläche |
Übersicht
Größe | Format | Bestellnr. ohne Controller | Draht | Anschluss | Zeichnung | Spezifikationen | Trägerglas |
12,0” | 04:03 | TSI12-0-8-2-8S-N | 8 | Stecker 1,25 mm | 2,8 mm | ||
15,0” | 04:03 | TSI15,0-8/2,8S-N | 8 | Stecker 1,25 mm | 2,8 mm |
Bei dieser Technik sind prinzipiell alle Größen von 12" bis 80" möglich.
Das Trägerglas kann ebenso frei gewählt werden und kann für die Lebensmittelindustrie oder sensible Bereiche auch aus bruchsicherem Acryl ausgeführt werden.